Ich halte dir Raum.
Raum, in dem du dir selbst wieder begegnen kannst – in deiner Stimme, in deinem Körper, in deinem eigenen Tempo, in deiner Wahrheit.
Ich begleite Menschen dabei, sich selbst wahrzunehmen und das, was sich in ihnen bewegt, bewusst zu halten.
Ich lade ein…
zu Experimenten und Erforschung mit der Stimme, dem Atem, dem Gewahrsein für das, was in dir lebt.
Manchmal zeigt sich dabei etwas Altes, manchmal etwas Neues – manchmal einfach das, was gerade da ist.

Was mich ausmacht:
ist meine Menschlichkeit – und die Fähigkeit, Menschen auf ihrem Weg wirklich zu begegnen. Ich begleite Menschen mit offenem Herzen, Mitgefühl und Wertschätzung und schaffe einen Raum, in dem sie sich sicher, gesehen und verstanden fühlen können.
Ich höre aktiv zu, mit voller Präsenz und feinem Gewahrsein, und bringe dabei, wo es passt, auch Humor ein – denn Leichtigkeit kann ein wichtiger Teil von Heilung und Wachstum sein.
Mein eigener Lebensweg hat mich durch Höhen und Tiefen geführt, die mir tiefe Einsichten und Empathie geschenkt haben. Diese Erfahrungen fließen in meine Arbeit ein und ermöglichen es mir, Menschen authentisch und auf Augenhöhe zu begleiten.
Ich bin ein herzlicher Mensch mit einem großen Herzen, der sich selbst stetig weiterentwickelt. Regelmäßige Selbsterfahrung, Fortbildungen und persönliche Weiterentwicklung sind für mich selbstverständlich – sie halten meine Arbeit lebendig, authentisch und wirksam.
Mein Anliegen ist es, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen, ihnen zu helfen, sich selbst besser zu verstehen, Blockaden zu lösen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Meine größte Herausforderung ist das Selbstmitgefühl, worin ich mich übe. Tag für Tag.
Lass uns losgehen.
Nicht perfekt. Aber echt.
Die Gestalttherapie war meine Rettung
2006 bin ich in einer sehr herausfordernden Phase meines Lebens auf die Gestalttherapie gestoßen. Ich fühlte mich verwirrt, verloren und innerlich zerrissen – und genau in dieser Zeit öffnete mir die Gestalttherapie einen Weg zu mir selbst. Ich erinnere mich noch genau, wie ich die Bücher Einladung zur Gestalttherapie und Die Seele berühren gelesen habe. Sie waren mein Einstieg in diese Welt und haben mir damals so viel geschenkt: Verständnis, Klarheit und vor allem das Gefühl, wieder mit dem in Kontakt zu sein, was ich wirklich bin.

Erst vor wenigen Jahren habe ich verstanden: Stimme ist mehr als Singen oder Sprechen. Stimme ist Medizin. Für den Körper, für den Geist, für die Seele – für unser ganzes Nervensystem und unser Gehirn.
Ich habe meine Stimme lange als Werkzeug genutzt, als Ausdruck meiner Kunst, als Sängerin. Doch meine eigene, innere Stimme – die, die flüstert, heilt, beruhigt – habe ich oft nicht gehört. In Krisen, in Momenten des Schocks, war sie verstummt, verloren, unerreichbar.
Langsam, Stück für Stück, habe ich gelernt, ihr wieder zu vertrauen. Wieder zuzuhören. Zu fühlen, dass meine Stimme mehr ist als Klang: sie ist Heilung, Trost, Kraft. Sie kann mich beruhigen, mich öffnen, mich entfalten und berühren.


Wie kommen Gestalttherapie und Stimmarbeit zusammen
Für mich sind Gestalttherapie und Stimmarbeit untrennbar miteinander verbunden, weil sie beide auf die gleiche grundlegende Wahrheit zielen: Die Stimme ist Ausdruck dessen, wer wir sind – sie spiegelt Gefühle, Gedanken und innere Muster wider. In der Gestaltarbeit lernen wir, aufmerksam für unseren Körper, unsere Empfindungen und unsere Beziehungen zu sein. Die Stimme wird dabei zum direkten Kanal, um diese Erfahrungen hörbar zu machen.

Meine Stimme begleitet mich, seit ich denken kann. Und ich bin zutiefst dankbar für dieses Geschenk – es kam zu mir, als ich vier Jahre alt war, in der warmen Wohnküche meiner Oma. Sie brachte mir das zweistimmige Singen bei. Nähe, Klang und Verbindung – das war der Anfang.
Es folgten viele Jahre im Kinderchor, in dem ich früh gefördert und gefordert wurde. Mein Chorleiter sah meine Gabe und ermöglichte mir Gesangsunterricht bei seiner Frau, einer professionellen Sängerin. Ohne Druck lernte ich Technik, Ausdruck und das tiefe Spüren meiner Stimme.
Von der Bühne zur Tiefe
Zehn Jahre stand ich als Frontfrau einer Rockpop-Coverband auf der Bühne – mit Freude, Lampenfieber und Lebenskrisen zugleich. Schon damals habe ich gespürt, wie wichtig es ist, das Nervensystem zu pflegen, um Präsenz und Ausdruckskraft wirklich leben zu können. Mit der Zeit, durch meine Ausbildung und all die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, habe ich gelernt, die Tiefe in die Bühne zu bringen – und gleichzeitig die Bühne in die Tiefe.
Heute verbinde ich diese Erfahrungen, um Menschen in Präsenz, Ausdruck und Selbstwahrnehmung zu begleiten.


StimmRaum
2022 gründete ich den Stimmraum – einen geschützten Online-Raum für Menschen, die neugierig auf ihre Stimme sind. Hier geht es nicht nur ums Praktische oder Üben, sondern um Innehalten, Austausch und Wachstum. Der Stimmraum ist ein beständiger Ort für wahrhaftige Begegnungen – mit sich selbst und mit anderen – und lädt dazu ein, die eigene Stimme zu erforschen und neu zu entdecken.
Hier erforsche ich auf tiefer Ebene die verschiedenen Stimmen, die uns ausmachen:
Körperstimme, Seelenstimme, Egostimme, Singstimme, Sprechstimme.
und mit einem offenen Ohr für das, was sich zeigen will.

Ich biete Raum für Erforschung, aber auch für Halt.
Du darfst mit deinem Status Quo kommen – genau so, wie du bist. Nicht höher, schneller, weiter – sondern ein Ausdehnen im Sein.
Mit deiner Stimme. Deinem Körper. Deiner Geschichte.
Wenn du bereit bist, begleite ich dich ein Stück – mit Stimme, mit Herz, mit Haltung.




